Zwergdommel
Ixobrychus minutus
Zürcher Mundart
Zwärgdommlä
English
Little Bittern
Rote Liste-Art
ja
männlich

weiblich

10 cm
Steckbrief
Grösse | Entengross |
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Gefiederfärbung | beige |
Schnabelform | meisselförmig, lang |
Zu finden | In Schilf-/Rohrkolbenbeständen in Feuchgebieten entlang Seen, Altwasser, Teichen |
Zu beachten | Hundeartiges Gebell nachts im Schilf |
Bestand ZH | Rund 24 Brutpaare |
Trend 88-08 | Leichte Erholung nach Zusammenbruch in 60er/70er Jahren |
Wann anzutreffen | Anfang Mai - Ende September; Langstreckenzieher |
Neststandort | Sperriges Nest aus Zweigen, Halmen in Schilf, Gebüsch, Kopfweiden; über Wasser oder feuchtem Unteergrund, 5-10 m von Ufer |
Nahrung | Fische, Insekten(larven), Amphibien, Würmer, Mollusken; Jungvögel |
Jungenzahl | 5-6 Junge; Zweitbruten eher selten |
Jungenbetreuung | Beide Eltern bauen, brüten, füttern |
Winterquartier | Südlich Sahara; Ost-, Südafrika |
Vorkommen
Aktuelles
Angezeigt sind die Fundorte (Brutreviere) gemäss Brutvogelatlas 2008 (bei selteneren Arten) bzw. die geschätzte Anzahl Brutpaare in Rasterquadraten von 2x2 km (bei häufigeren Arten).

Wichtigste Gebiete
Angezeigt (rot) sind maximal 5 Gitterfelder von 10 Quadratkilometer Grösse mit der höchsten Anzahl von Vorkommen (Hotspots). Die Hotspot-Gebiete sind für die betreffenden Art im Kanton Zürich von besonderer Bedeutung.

Veränderung 1988-2008
Angezeigt wird die Grösse der Bestandsveränderung zwischen 1988 und 2008. Starke Zu- bzw. Abnahme, falls die Veränderung 2008 minus 1988 im Vergleich zum Mittelwert (1988,2008) mehr als +1 oder -1 betrug, Zu- und Abnahme falls dieser Wert zwischen 0,3 und 1 lag.
