Pirol
Oriolus oriolus
Zürcher Mundart
Byrolt, Goldamsle, Goldmerlein, Piirol, Wittewal
English
Eurasian Golden Oriole
Rote Liste-Art
nein
unisex

6 cm
Steckbrief
Grösse | Amselgross |
---|---|
Gefiederfärbung | gelb-schwarz |
Schnabelform | kräftig |
Zu finden | In reich strukturierten Laubmischwäldern der Niederungen, v.a. in Auenwäldern entlang Flüssen |
Zu beachten | Goldamsel im Wald mit flötendem Gesang des Männchens "düdlioliu" |
Bestand ZH | Rund 160 Brutpaare |
Trend 88-08 | Stabil bei geringem Bestand |
Wann anzutreffen | Kurzaufenthalter Ende April - Anfang August; Langstreckenzieher |
Neststandort | Napfförmiges, meist hängend in Astgabel eingeflochtenes Nest hoch in Laubbäumen |
Nahrung | Insektenfresser im Kronenbereich, insbesondere Larven von Schmetterlingen, Käfern, Hautflüglern, Wanzen, auch Spinnen |
Jungenzahl | 3-5 Junge; eine Jahresbrut |
Jungenbetreuung | Nestbau und Bebrütung vorwiegend Weibchen; beide Eltern füttern |
Winterquartier | Zentrales südliches Afrika bis Kap |
Vorkommen
Aktuelles
Angezeigt sind die Fundorte (Brutreviere) gemäss Brutvogelatlas 2008 (bei selteneren Arten) bzw. die geschätzte Anzahl Brutpaare in Rasterquadraten von 2x2 km (bei häufigeren Arten).

Wichtigste Gebiete
Angezeigt (rot) sind maximal 5 Gitterfelder von 10 Quadratkilometer Grösse mit der höchsten Anzahl von Vorkommen (Hotspots). Die Hotspot-Gebiete sind für die betreffenden Art im Kanton Zürich von besonderer Bedeutung.

Veränderung 1988-2008
Angezeigt wird die Grösse der Bestandsveränderung zwischen 1988 und 2008. Starke Zu- bzw. Abnahme, falls die Veränderung 2008 minus 1988 im Vergleich zum Mittelwert (1988,2008) mehr als +1 oder -1 betrug, Zu- und Abnahme falls dieser Wert zwischen 0,3 und 1 lag.
