Mittelspecht
Dendrocopos medius
Zürcher Mundart
Mittelspächt
English
Middle Spotted Woodpecker
Rote Liste-Art
ja
unisex

8 cm
Steckbrief
Grösse | Spechtgross |
---|---|
Gefiederfärbung | schwarz-weiss |
Schnabelform | meisselförmig |
Zu finden | In Eichenwäldern im Unterland und Weinland |
Zu beachten | Klagendes Quäken im März im Eichenwald |
Bestand ZH | Rund 240 Brutpaare |
Trend 88-08 | Fluktuationen, nach Abnahme stärkere Zunahme |
Wann anzutreffen | Jahresterritorium |
Neststandort | Selbst gezimmerte Höhle, meist in ausgefaultem Stamm, Ast; oft unter schützendem Ast, Baumpilz |
Nahrung | Vorwiegend rindenbewohnende Insekten(larven), Spinnen; wenig Baumsamen, Nüsse, Früchte; Baumsaft |
Jungenzahl | 5-7 Junge; selten Ersatzgelege |
Jungenbetreuung | Beide Eltern zimmern, brüten, hudern, füttern; Männchen höhere Anteile |
Winterquartier | Ganzes Jahr im Revier; im Winter erweitertes Streifgebiet |
Vorkommen
Aktuelles
Angezeigt sind die Fundorte (Brutreviere) gemäss Brutvogelatlas 2008 (bei selteneren Arten) bzw. die geschätzte Anzahl Brutpaare in Rasterquadraten von 2x2 km (bei häufigeren Arten).

Wichtigste Gebiete
Angezeigt (rot) sind maximal 5 Gitterfelder von 10 Quadratkilometer Grösse mit der höchsten Anzahl von Vorkommen (Hotspots). Die Hotspot-Gebiete sind für die betreffenden Art im Kanton Zürich von besonderer Bedeutung.

Veränderung 1988-2008
Angezeigt wird die Grösse der Bestandsveränderung zwischen 1988 und 2008. Starke Zu- bzw. Abnahme, falls die Veränderung 2008 minus 1988 im Vergleich zum Mittelwert (1988,2008) mehr als +1 oder -1 betrug, Zu- und Abnahme falls dieser Wert zwischen 0,3 und 1 lag.
