Haubenmeise
Parus cristatus
Zürcher Mundart
Huubämäisä, Huubemäisli, Tschuppmösli
English
European Crested Tit
Rote Liste-Art
nein
unisex

5 cm
Steckbrief
Grösse | Halbe Spatzengrösse |
---|---|
Gefiederfärbung | braun-grau |
Schnabelform | fein |
Zu finden | In dichten, alten Nadelwäldern, dominiert von Fichten, Föhren |
Zu beachten | Schmucke Haube |
Bestand ZH | Rund 490 Reviere |
Trend 88-08 | Auffallende Zunahme und Arealausweitung |
Wann anzutreffen | ganzes Jahr über; Dauerterritorien |
Neststandort | Nest meist in selbstgezimmerten Höhlen in Morsch-/Totholz, seltener auch in Nistkästen, Naturhöhlen; Bau und Nestpolsterung mit Moos und Tierhaaren durch Weibchen |
Nahrung | Im Sommer Insekten, deren Larven, Spinnen; im Winter Koniferensamen |
Jungenzahl | 4-8 Junge; selten kleinere Zweitbruten |
Jungenbetreuung | Weibchen baut, brütet, am Nest von Männchen gefüttert; beide Eltern füttern Nestlinge |
Winterquartier | Jahresterritorium - in lebenslanger Dauerehe von Paar verteidigt |
Vorkommen
Aktuelles
Angezeigt sind die Fundorte (Brutreviere) gemäss Brutvogelatlas 2008 (bei selteneren Arten) bzw. die geschätzte Anzahl Brutpaare in Rasterquadraten von 2x2 km (bei häufigeren Arten).

Wichtigste Gebiete
Angezeigt (rot) sind maximal 5 Gitterfelder von 10 Quadratkilometer Grösse mit der höchsten Anzahl von Vorkommen (Hotspots). Die Hotspot-Gebiete sind für die betreffenden Art im Kanton Zürich von besonderer Bedeutung.

Veränderung 1988-2008
Angezeigt wird die Grösse der Bestandsveränderung zwischen 1988 und 2008. Starke Zu- bzw. Abnahme, falls die Veränderung 2008 minus 1988 im Vergleich zum Mittelwert (1988,2008) mehr als +1 oder -1 betrug, Zu- und Abnahme falls dieser Wert zwischen 0,3 und 1 lag.
