Girlitz
Serinus serinus
Zürcher Mundart
Fädemli, Girliz
English
European Serin
Rote Liste-Art
nein
unisex

6 cm
Steckbrief
Grösse | Knapp spatzengross |
---|---|
Gefiederfärbung | grün-gelb |
Schnabelform | kurz |
Zu finden | Halboffene, sonnige Landschaften mit Nadelholzgruppen, Gebüschen, Staudenflur, freien Bodenflächen |
Zu beachten | Schmetterlingsflug des Männchens |
Bestand ZH | Rund 2'100 Brutpaare |
Trend 88-08 | Stabil, mit lokalen Fluktuationen |
Wann anzutreffen | Anfang April - Ende Oktober; spärlicher Wintergast |
Neststandort | Eher kleines Napfnest in waagrechten Zweigen, Astgabeln; meist in Nadelbäumen, teils in Büschen in 2-4 m Höhe |
Nahrung | Kleine, milchreife und reife Sämereien; Kräuter-, Gräser-, Baumsamen, Knospen, Blüten; Blattläuse |
Jungenzahl | 3-5 Junge, meist 4; meist Zweitbrut |
Jungenbetreuung | Weibchen baut, brütet, hudert, füttert; Männchen begleitet, füttert meist Weibchen |
Winterquartier | Südfrankreich, Nordostspanien, Nordwestitalien; selten Überwinterer |
Vorkommen
Aktuelles
Angezeigt sind die Fundorte (Brutreviere) gemäss Brutvogelatlas 2008 (bei selteneren Arten) bzw. die geschätzte Anzahl Brutpaare in Rasterquadraten von 2x2 km (bei häufigeren Arten).

Wichtigste Gebiete
Angezeigt (rot) sind maximal 5 Gitterfelder von 10 Quadratkilometer Grösse mit der höchsten Anzahl von Vorkommen (Hotspots). Die Hotspot-Gebiete sind für die betreffenden Art im Kanton Zürich von besonderer Bedeutung.

Veränderung 1988-2008
Angezeigt wird die Grösse der Bestandsveränderung zwischen 1988 und 2008. Starke Zu- bzw. Abnahme, falls die Veränderung 2008 minus 1988 im Vergleich zum Mittelwert (1988,2008) mehr als +1 oder -1 betrug, Zu- und Abnahme falls dieser Wert zwischen 0,3 und 1 lag.
