Erlenzeisig
Carduelis spinus
Zürcher Mundart
Erläzeisig, Strumpfwäber, Zysli
English
Eurasian Siskin
Rote Liste-Art
nein
unisex

8 cm
Steckbrief
Grösse | Knapp spatzengross |
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Gefiederfärbung | grün-gelb |
Schnabelform | kurz |
Zu finden | In stufigen, heterogenen Fichtenwäldern, an Waldrändern; auch in Tannen, Föhren, Lärchen |
Zu beachten | Trupps von 20-30 Zwitscherlingen in Birken und Erlen im Winter |
Bestand ZH | Gerade mal 2 Brutpaare |
Trend 88-08 | Extrem fluktuierend; Arealrand |
Wann anzutreffen | Mitte März - Ende Oktober; vagabundisches Verhalten |
Neststandort | Zweighalmnest aussen in Seitenästen von Fichten, seltener Föhren, Lärchen, Tannen |
Nahrung | Fichten-, Erlen-, Birkensamen; weitere Nadelholz-, Kraut, Grassamen; Knospen; Nektar, Pollen von Weiden |
Jungenzahl | 4-5 Junge; öfters Zweitbrut |
Jungenbetreuung | Weibchen baut, brütet, hudert, vom Männchen am Nest gefüttert; beide Eltern füttern Junge |
Winterquartier | Südfrankreich, Spanien, Portugal; Italien, Kroatien |
Vorkommen
Aktuelles
Angezeigt sind die Fundorte (Brutreviere) gemäss Brutvogelatlas 2008 (bei selteneren Arten) bzw. die geschätzte Anzahl Brutpaare in Rasterquadraten von 2x2 km (bei häufigeren Arten).

Wichtigste Gebiete
Angezeigt (rot) sind maximal 5 Gitterfelder von 10 Quadratkilometer Grösse mit der höchsten Anzahl von Vorkommen (Hotspots). Die Hotspot-Gebiete sind für die betreffenden Art im Kanton Zürich von besonderer Bedeutung.

Veränderung 1988-2008
Angezeigt wird die Grösse der Bestandsveränderung zwischen 1988 und 2008. Starke Zu- bzw. Abnahme, falls die Veränderung 2008 minus 1988 im Vergleich zum Mittelwert (1988,2008) mehr als +1 oder -1 betrug, Zu- und Abnahme falls dieser Wert zwischen 0,3 und 1 lag.
