Bienenfresser
Merops apiaster
Zürcher Mundart
-
English
European Bee-eater
Rote Liste-Art
ja
unisex

18 cm
Steckbrief
Grösse | Starengross |
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Gefiederfärbung | rot |
Schnabelform | überlang |
Zu finden | An Prallhängen halboffener Flusstäler; Kiesgruben |
Zu beachten | Farbenprächtigster Exot |
Bestand ZH | 1 Brutpaar |
Trend 88-08 | Neuansiedlung an Arealfront |
Wann anzutreffen | Anfang Mai - Ende September; Langstreckenzieher |
Neststandort | Selbstgegrabene Röhre in Abbruchkante Prallhang, Lössgrube, Böschung |
Nahrung | Wespen, Bienen, Libellen, Blatthornkäfer; Schmetterlinge, Zweiflügler |
Jungenzahl | 6-7 Junge; Ersatzgelege selten |
Jungenbetreuung | Beide bauen, brüten, hudern, füttern; Helfer am Nest |
Winterquartier | Westafrika; Senegal bis Ghana |
Vorkommen
Aktuelles
Angezeigt sind die Fundorte (Brutreviere) gemäss Brutvogelatlas 2008 (bei selteneren Arten) bzw. die geschätzte Anzahl Brutpaare in Rasterquadraten von 2x2 km (bei häufigeren Arten).

Wichtigste Gebiete
Angezeigt (rot) sind maximal 5 Gitterfelder von 10 Quadratkilometer Grösse mit der höchsten Anzahl von Vorkommen (Hotspots). Die Hotspot-Gebiete sind für die betreffenden Art im Kanton Zürich von besonderer Bedeutung.

Veränderung 1988-2008
Angezeigt wird die Grösse der Bestandsveränderung zwischen 1988 und 2008. Starke Zu- bzw. Abnahme, falls die Veränderung 2008 minus 1988 im Vergleich zum Mittelwert (1988,2008) mehr als +1 oder -1 betrug, Zu- und Abnahme falls dieser Wert zwischen 0,3 und 1 lag.
