Bergstelze
Motacilla cinerea
Zürcher Mundart
Bärgstelzä, Bëërgstälzli
English
Grey Wagtail
Rote Liste-Art
nein
unisex

4 cm
Steckbrief
Grösse | Spatzengross |
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Gefiederfärbung | gelb |
Schnabelform | pinzettenförmig |
Zu finden | In Tobelbächen (Küsnachtertobel, Wehrenbach) und an Töss, Sihl, Jona etc. |
Zu beachten | Gelbe Bachstelze mit langem Schwanz |
Bestand ZH | Etwa 290 Brutpaare |
Trend 88-08 | Stabil nach Erholung von Kältewintern Mitte 80er Jahre |
Wann anzutreffen | Anfang März - Ende Oktober; Wintergäste |
Neststandort | In Felsnischen, Löchern, Spalten, Uferböschung unmittelbar am Wasser; auch an Kunstbauten |
Nahrung | Am und im Wasser lebende Insekten(larven), v.a. Zweiflügler, Stein-, Eintags-, Köcherfliegen |
Jungenzahl | 4-6 Junge; Zweit-, selten Drittbrut |
Jungenbetreuung | Weibchen baut, brütet mehrheitlich; beide Eltern füttern |
Winterquartier | Frankreich, Spanien, Portugal |
Vorkommen
Aktuelles
Angezeigt sind die Fundorte (Brutreviere) gemäss Brutvogelatlas 2008 (bei selteneren Arten) bzw. die geschätzte Anzahl Brutpaare in Rasterquadraten von 2x2 km (bei häufigeren Arten).

Wichtigste Gebiete
Angezeigt (rot) sind maximal 5 Gitterfelder von 10 Quadratkilometer Grösse mit der höchsten Anzahl von Vorkommen (Hotspots). Die Hotspot-Gebiete sind für die betreffenden Art im Kanton Zürich von besonderer Bedeutung.

Veränderung 1988-2008
Angezeigt wird die Grösse der Bestandsveränderung zwischen 1988 und 2008. Starke Zu- bzw. Abnahme, falls die Veränderung 2008 minus 1988 im Vergleich zum Mittelwert (1988,2008) mehr als +1 oder -1 betrug, Zu- und Abnahme falls dieser Wert zwischen 0,3 und 1 lag.
