Alpensegler
Apus melba
Zürcher Mundart
Alpäsägler
English
Alpine Swift
Rote Liste-Art
ja
unisex

20 cm
Steckbrief
Grösse | Starengross |
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Gefiederfärbung | schwarz |
Schnabelform | kurz |
Zu finden | Brutkolonien an hohen Gebäuden in den Städten Zürich und Winterthur, Kraftwerk Eglisau |
Zu beachten | Sichelförmige Segler um historische Gebäude |
Bestand ZH | Rund 180 Brutpaare an 53 verschiedenen Gebäuden |
Trend 88-08 | Stete Zunahme nach verheerendem Einbruch 1974/75 |
Wann anzutreffen | Anfang April - Ende September; Langstreckenzieher |
Neststandort | Im Innern hoher Gebäude, unter Dachvorsprüngen, hinter Verschalungen, in Nistkästen; Nest aus mit Speichel verklebtem Schwebmaterial |
Nahrung | Im Dauerflug mit 60-100 km/h kleine Fluginsekten, v.a. Blattläuse, Zikaden, Hautflügler, Käfer, an Fäden fliegende Spinnen |
Jungenzahl | 1-3 (4); Ersatzbrut nur bei frühem Gelegeverlust |
Jungenbetreuung | Absolute Arbeitsteilung - beide Eltern bauen Nest, brüten, füttern |
Winterquartier | Langstreckenzieher nach Äquatorial-/Südafrika |
Vorkommen
Aktuelles
Angezeigt sind die Fundorte (Brutreviere) gemäss Brutvogelatlas 2008 (bei selteneren Arten) bzw. die geschätzte Anzahl Brutpaare in Rasterquadraten von 2x2 km (bei häufigeren Arten).

Wichtigste Gebiete
Angezeigt (rot) sind maximal 5 Gitterfelder von 10 Quadratkilometer Grösse mit der höchsten Anzahl von Vorkommen (Hotspots). Die Hotspot-Gebiete sind für die betreffenden Art im Kanton Zürich von besonderer Bedeutung.

Veränderung 1988-2008
Angezeigt wird die Grösse der Bestandsveränderung zwischen 1988 und 2008. Starke Zu- bzw. Abnahme, falls die Veränderung 2008 minus 1988 im Vergleich zum Mittelwert (1988,2008) mehr als +1 oder -1 betrug, Zu- und Abnahme falls dieser Wert zwischen 0,3 und 1 lag.
